Bipolar erkrankt als Psychiaterin - Astrid Freisen über ihren offenen Umgang mit der eigenen Psyche
Stellt euch eine Welt vor, in der wir offen über psychische Gesundheit sprechen können – ganz gleich, ob als Ärztin, Pflegekraft oder Medizinstudent. Eine Welt, in der Menschen im Gesundheitswesen nicht mehr schweigen müssen, wenn es ihnen selbst nicht gut geht. In der Fürsorge, Verständnis und Offenheit genauso zum Arbeitsalltag gehören wie Diagnostik und Therapie.
Genau für diese Vision setzt sich **Astrid Freisen** ein. Sie ist Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, lebt und arbeitet in Reykjavík – und spricht offen über ihre bipolare Störung. Mit ihrem Buch *„Wir fliegen hoch, wir fallen tief“* und dem von ihr mitgegründeten Netzwerk ”Selbstbetroffene Profis” ****setzt sie sich für mehr Sichtbarkeit, Akzeptanz und Austausch über psychische Erkrankungen im Gesundheitswesen ein.
In dieser Folge des **"HeileWelt"-Podcasts** sprechen wir über:
- Astrids persönlichen Umgang mit der bipolaren Erkrankung im Berufsalltag.
- Warum Offenheit über psychische Erkrankungen im Gesundheitswesen so wichtig ist.
- Das Netzwerk *Selbstbetroffene Profis* und seine Wirkung auf Betroffene und Strukturen.
- Was es braucht, damit mentale Gesundheit nicht nur individuell, sondern auch institutionell geschützt wird.
Erfahre, wie Mut zur Offenheit nicht nur heilt, sondern das gesamte System menschlicher machen kann – und was wir alle beitragen können, um psychische Gesundheit im Gesundheitswesen endlich ernst zu nehmen.
📄 **Transkript und Links:**
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